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25. Juli 2012 3 25 /07 /Juli /2012 03:17

Die Wahrnehmung unternehmerischer Chancen bei kontrolliertem Risiko, so Dr. Horst Siegfried Werner, beinhaltet die Erfolgsaussicht in einer wettbewerbsorientierten Marktwirtschaft. Zur Nutzung von Chancen bedarf es entsprechenden Chancenkapitals. Hierzu gilt es ein Chancen-Riskoprofil zur Abwägung mit den Erfolgsabschätzung zu erstellen. Die Banken sind entsprechend gesetzlicher Restriktionen keine "Chancenfinanzierer", sondern besicherter Kreditfinanzierer. Chancenkapital erhält der innovative Unternehmer nur vom freien Risikokapitalmarkt mit alternativen Finanzierungsformen z.B. über www.finanzierung-ohne-bank.de. Chancenkapital bedeutet also aus der Sicht des empfangenden Unternehmens, Kapital für die Realisierung unternehmerischer Chancen zu erhalten. Chancenkapital ist gleichzeitig mit der Kehrseite der Medaille ( = aus der Sicht des Kapitalgebers und Investors ) mit dem Risiko verbunden, dass seine Investition in ein Unternehmen nicht erfolgreich verläuft und deshalb als Risikokapital einzustufen. Es gibt also auch ein Verlustrisiko. Dazu sagt der Volksmund: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Für Seed-Finanzierungen ( Early-Stage-Financing ) und Innovationsvorhaben werden deshalb Investoren ohne Risikoaversion gesucht, wie es sie beispielweise unter den Venture-Capitalisten oder den Business-Angeln gibt.

Chancensuchende Unternehmer und risikofreudige Investoren begegnen einander auf dem privaten Beteiligungsmarkt. Der Privatkapitalmarkt für Chancenkapital ist in Deutschland von jeher ein leistungsfähiger Beschaffungsmarkt von Kapital für Unternehmen ohne Bankkreditaufnahme. Die Finanzmarktkrise bzw. die Kreditklemme der Banken haben den Erfahrungswert gebracht, daß diese Kapital- und Risikokapitalmärkte für die Kapitalbeschaffung immer bedeutsamer werden und reibungslos funktionieren müssen, damit die Wirtschaft nicht in eine Stagnation und letztlich in eine Rezession abgleitet. Mit offenem Beteiligungskapital oder mit rein renditeorientiertem Beteiligungskapital wie stillen Beteiligungen, Genussrechtsbeteiligungen, festverzinstem Anleihekapital oder privaten Nachrangdarlehen können unternehmerische Ertragschancen gesucht werden.

Unternehmen müssen ihre Ersatzinvestitionen oder Innovations-Investionen oder Auftragsvorfinanzierugen über den Beteiligungsmarkt und den Chancenkapitalmarkt mit bankenungebundenem Kapital refinanzieren können. Das öffentliche Beteiligungsangebot und eine Privatplatzierung verlaufen bei angemessenem Platzierungsrisiko grundsätzlich erfolgreich. Das Kapital zur Finanzierung von Unternehmen ist erforderlich, damit die Wirtschaft nicht an fehlendem Kapital austrocknet und Arbeitsplätze als Existenzgrundlagen nicht vernichtet werden. So sind also nicht nur die Börsenmärkte mit der Eigenkapitalbeschaffung für börsennotierte Großunternehmen, sondern auch die freien Risikokapitalmärkte für kleine und mittlere Unternehmen zur Unternehmensfinanzierung vorhanden. Die beteiligungsorientierte Finanzierung stärkt nicht nur die Kapitalversorgung und verbessert die Liquiditätslage der Unternehmen, sondern optimiert zudem Bonität und Rating der mittelständischen Unternehmen.

Genau wie bei einem Going Public als Börsengang in den verschiednen Börsensegmenten ( ( Entry Standard, Prime Standard, S-Dax etc. ) handelt es sich bei der Form des Private Placements um ein öffentliches Angebot eines Unternehmens zur Kapitalbeschaffung an breit gestreute Anlegerkreise zur Erzielung einer breiten Finanzierungsbasis. Es ist damit gewissermaßen ein „Public Placement“ in und außerhalb der Börsen am freien Kapitalmarkt, der seit dem 1. Juli 2005 gesetzlich über die Verkaufsprospektgesetze reguliert und durch die gesetzlich vorgeschriebenen Bekanntmachungen transparent ist. Ebenso wie bei einem Börsengang sind bei einer Privatplatzierung am ausserbörslichen Beteiligungsmarkt ( www.emissionsmarktplatz.de ) bestimmte gesetzliche Kapitalmarktregeln einzuhalten. Diese Regeln ergeben sich aus den Kapitalmarktgesetzen, den aktuellen Verkaufsprospektgesetzen vom 01. Juni und 01. Juli 2012, den Anlegerschutzgesetzen und dem Gesetz über das Kreditwesen ( KWG ).

Eine Privatplatzierung setzt Vertrauen der angesprochenen Kapitalgeber voraus. Dies muss mit einem Beteiligungs-Exposé und einer Unternehmenspräsentation gewonnen werden ( www.be-clever-ag.de ). Bei dem Gang an den Risikokapitalmarkt und in der praktischen Umsetzung muß das Privatplatzierungs-Unternehmen wissen, daß ein Private Placement nur mit einer großen Überzeugungsarbeit bzw. Fleißarbeit zum Finanzierungs-Erfolg gebracht werden kann. Denn ein Private Placement stellt eine sogen. ”Eigenemission” dar, die beim Platzierungsmanagement “eigene” Arbeit im Finanzmarketing ( www.investorenbriefe.de ) und in der Ansprache von Investoren und Anlegern sowie von Finanzdienstleistern als Multiplikatoren bedeutet. Dazu kann sich das Unternehmen professioneller Dienstleister wie der Dr. Werner Financial Service AG bedienen.

Am Chancen-Kapitalmarkt sind Finanzierungsstrategien von Wachstumsunternehmen mit einer interessanten Equity Story, einer dynamischen Wachstums-Perspektive und einer unternehmerischen Vision erforderlich, um erfolgreich zu sein. Innovationen und Zukunftsmärkte sind der Treibsatz für umsetzbare kapitalmarktorientierte Finanzierungen. Interessenten können kostenlos weitere Informationen über dr.werner@finanzierung-ohne-bank.de erhalten.

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  • : Unternehmensfinanzierungen ohne Banken über den Kapitalmarkt mit Private Placements oder mit einem Börsengang. Beteiligungsorientierte Finanzierungen anstatt Kreditfinanzierungen, die in die Verschuldung führen.
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