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19. Oktober 2020 1 19 /10 /Oktober /2020 09:36


Die Kapitalmärkte haben selbst bei der Politik den Erfahrungswert gebracht, dass die Kapital- und Risikokapitalmärkte funktionieren müssen, damit die Wirtschaft nicht in einer Katastrophe landet. Dazu darf die Politik jedoch die Regulierung der Märkte nicht übertreiben und dadurch abwürgen. Dies gilt insbesondere auch in Corona-Zeiten. Unternehmen wie Banken müssen sich über den (Börsen-)Kapitalmarkt und die freien Risikokapitalmärkte ausserhalb der Börse refinanzieren können.

Das Going Public ( IPO ) und das Private Placement müssen bei angemessenem Risiko grundsätzlich erfolgreich verlaufen, damit die Wirtschaft nicht zusammenbricht und Arbeitsplätze als Existenzgrundlagen nicht vernichtet werden. Aber nicht nur die Börsenmärkte mit der Eigenkapitalbeschaffung für Großunternehmen, sondern auch die freien Risikokapitalmärkte für kleine und mittlere Unternehmen müssen reguliert funktionieren, da der Mittelstand weltweit die meiste Beschäftigung für Einkommen und Existenzen schafft. Genau wie bei einem Börsengang handelt es sich bei der Form des Private Placements um ein öffentliches Angebot eines Unternehmens an breit gestreute Anlegerkreise und eine breite Investorenbasis ( www.investoren-brief.de ). Es ist damit gewissermaßen ein „Public Placement“ in und außerhalb der Börsen am freien Kapitalmarkt, der seit dem 1. Juli 2005 und dem Juli 2015 mit dem Kleinanlegerschutzgesetz verschärft über die Verkaufsprospektgesetze reguliert und durch die gesetzlich vorgeschriebenen Bekanntmachungen transparent ist.

Ebenso wie bei einem Börsengang sind bei einer Privatplatzierung am ausserbörslichen Beteiligungsmarkt ( www.anleger-beteiligungen.de ) bestimmte gesetzliche Kapitalmarktregeln einzuhalten. Diese Regeln ergeben sich aus den Kapitalmarktgesetzen, den Verkaufsprospektgesetzen ( VermAnlG und WpPG ) und dem Gesetz über das Kreditwesen ( KWG ) in  Verbindung mit den Verwaltungsrichtlinien der BaFin.

Eine Privatplatzierung setzt Vertrauen der angesprochenen Kapitalgeber voraus. Dies muss mit einer Unternehmenspräsentation gewonnen werden. Bei dem Gang an den Risikokapitalmarkt und in der praktischen Umsetzung muss das Privatplatzierungs-Unternehmen wissen, daß ein Private Placement nur mit einer großen Überzeugungsarbeit bzw. Fleißarbeit zum Erfolg gebracht werden kann. Denn ein Private Placement stellt eine sogen."Eigenemission" dar, die beim Platzierungsmanagement "eigene" Arbeit im Finanzmarketing und in der Ansprache von Investoren und Anlegern sowie von Finanzdienstleistern als Multiplikatoren bedeutet. Dazu kann sich das Unternehmen professioneller Dienstleister wie der Dr. Werner Financial Service AG ( www.finanzierung-ohne-bank.de ) bedienen.

Am Börsenmarkt und am freien Risiko-Kapitalmarkt sind Finanzierungsstrategien von Wachstumsunternehmen mit einer interessanten Equity Story, einer dynamischen Wachstums-Perspektive und einer unternehmerischen Vision erforderlich, um erfolgreich zu sein. Innovationen und Zukunftsmärkte sind der Treibsatz für umsetzbare kapitalmarktorientierte Finanzierungen. Interessenten können kostenlos von der Dr. Werner Financial Service AG weitere Informationen unter dr.werner@finanzierung-ohne-bank.de erhalten.

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  • : Unternehmensfinanzierungen ohne Banken über den Kapitalmarkt mit Private Placements oder mit einem Börsengang. Beteiligungsorientierte Finanzierungen anstatt Kreditfinanzierungen, die in die Verschuldung führen.
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