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14. März 2012 3 14 /03 /März /2012 03:53

Die geregelten Kapitalmärkte der Börsen und die ausserbörslichen Beteiligungsmärkte für mittelständische Unternehmen müssen zur Finanzierungsfähigkeit der Wirtschaft über das Vertrauen von institutionellen Investoren und privaten Kapitalgebern bzw. Anlegern als Risikokapitalmärkte funktionieren. Die Staatsschuldenkrise bzw. die Eurokrise haben selbst für Staaten den Erfahrungswert gebracht, daß ganze Volkswirtschaften an den Rand der Zahlungsunfähigkeit mit allen negativen Konsequenzen für den "kleinen Mann" geraten können, wenn das Investorenvertrauen und damit Finanzierungs-Möglichkeiten ausbleiben. Staaten, Unternehmen und Banken ( und wenn es nur um die Aufrechterhaltung des Zahlungsverkehrs und die Auszahlung von Löhnen und Renten geht ) müssen sich über die internationalen Finanzmärkte, die nationalen (Börsen-)Kapitalmärkte und die Risikokapitalmärkte ausserhalb der Börse refinanzieren können. Das Going Public und das Private Placement zur Unternehmensfinanzierung müssen bei angemessenem Risiko grundsätzlich erfolgreich verlaufen, damit die Wirtschaft ( siehe Griechenland ) nicht zusammenbricht und Arbeitsplätze als Existenzgrundlagen weitgehend erhalten bleiben. Aber nicht nur die Börsenmärkte mit der Eigenkapitalbeschaffung für Großunternehmen, sondern auch die freien Risikokapitalmärkte zwecks Finanzierungen für kleine und mittlere Unternehmen müssen mit dem notwenigen Anlegervertrauen funktionieren, da der Mittelstand das Rückgrat der Volkswirtschaften ist und weltweit die meiste Beschäftigung für Einkommen und Existenzen schafft. Griechenland hat deutlich gemacht, dass auch die Unternehmen in wechselseitiger Abhängigkeit von der staatlichen Finanzierungsfähigkeit abhängig sind: Verliert ein Staat seine Bonität, sind auch die Investitionsfähigkeit und das Finanzierungskapital der Unternehmen durch das Fernbleiben von Investoren und Anlegern gefährdet.

Genau wie bei einem "Going Public" an der Börse handelt es sich bei einem Private Placement um ein öffentliches Beteiligungsangebot eines Unternehmens an breit gestreute Anlegerkreise zur Unternehmensfinanzierung, um eine risikogestreute Investorenbasis ( http://www.finanzierung-ohne-bank.de ) zu bekommen. Es ist damit gewissermaßen ein „Public Placement“ außerhalb der Börsen am freien Kapitalmarkt, das seit dem 1. Juli 2005 gesetzlich über die Wertpapierprospektregeln und Verkaufsprospektgesetze reguliert und durch die gesetzlich vorgeschriebenen Bekanntmachungen transparent ist. Ebenso wie bei einem Börsengang sind bei einer Privatplatzierung am ausserbörslichen Beteiligungsmarkt zur Kapitalaufnahme ( http://www.anleger-beteiligungen.de ) bestimmte gesetzliche Kapitalmarktregeln einzuhalten. Diese Regeln ergeben sich aus den Kapitalmarktgesetzen, den Wertpapierhandelsvorschriften, den Verkaufsprospektgesetzen und dem Gesetz über das Kreditwesen ( KWG in der Abgrenzung zu den unerlaubten Bankgeschäften ).

Eine Privatplatzierung zur Finanzierung setzt Vertrauen der angesprochenen Kapitalgeber voraus. Dies muss mit einem zukunftsträchtigen, wettbewerbsfähigen Geschäftsmodell und einer Unternehmenspräsentation vor Analysten und Investoren gewonnen werden ( http://www.be-clever-ag.de ). Bei dem Gang an den Risikokapitalmarkt und in der praktischen Umsetzung muss das Privatplatzierungs-Unternehmen wissen, daß ein Private Placement nur mit einer großen Überzeugungsarbeit bzw.Fleißarbeit zum Erfolg gebracht werden kann. Denn ein Private Placement stellt eine sogen."Eigenemission" ( im Gegensatz zur Börsenemission über Lead-Banken ) dar, die beim Platzierungsmanagement "eigene" Arbeit im Finanzmarketing und in der Ansprache von Investoren und Anlegern ( siehe www.investoren-brief.de ) sowie von Finanzdienstleistern als Multiplikatoren bedeutet. Dazu kann sich das Unternehmen professioneller Kapitalmarktdienstleister wie der Dr. Werner Financial Service AG bedienen.

Am Börsenmarkt und am Risiko-Kapitalmarkt sind Finanzierungsstrategien von Wachstumsunternehmen mit einer interessanten Equity Story, einer dynamischen Wachstums-Perspektive und einer unternehmerischen Vision erforderlich, um bei der bankenunabhängigen Finanzierung erfolgreich zu sein. Innovationen und wachstumsstarke Zukunftsmärkte sind neben der Glaubwürdigkeit und der Vertrauensgewinnung der Treibsatz für umsetzbare kapitalmarktorientierte Finanzierungen. Interessenten können kostenlos weitere Informationen unter dr.werner@finanzierung-ohne-bank.de erhalten.

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  • : Unternehmensfinanzierungen ohne Banken über den Kapitalmarkt mit Private Placements oder mit einem Börsengang. Beteiligungsorientierte Finanzierungen anstatt Kreditfinanzierungen, die in die Verschuldung führen.
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