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19. Oktober 2019 6 19 /10 /Oktober /2019 06:38


Aufgrund der Zinspolitik der EZB ( 0,5 % Negativzinsen für Banken ) müssen sich nicht nur die Unternehmen – so Dr. Horst Werner aus Göttingen  ( www.finanzierung-ohne-bank.de ) -

, sondern auch die privaten Normalsparer auf Negativzinsen für Sparguthaben bzw. auf Minuszinsen einstellen. Zahlreiche Regionalbanken werden sie verlangen, “sobald sich die ersten großen Bankenkonkurrenten zu dieser Sparmaßnahme entschließen sollte”; das berichtete der Focus schon Anfang 2017.

http://www.focus.de/finanzen/banken/geschaeftsmodell-bedroht-plaene-liegen-bereit-sparkasse-plant-strafzinsen-fuer-kleinsparer_id_6483956.html

Jetzt Ende 2019 könnte diese Entwicklung überall Realität für Sparer werden. Als erstes großes Kreditinstitut in Mitteldeutschland erhob damals die Sparkasse Leipzig Strafzinsen auf Geldanlagen. Seit Mitte 2019 müssen Unternehmen mit einem Geschäftsgirokonto für Guthaben von mehr als 100.000 Euro einen negativen Zins von 0,4 Prozent auf diese zahlen.

Kluge Anleger nutzen die Anlage in Sachwerte (z.B. grundschuldbesicherte Darlehensanlagen   - wie von der Dr. Werner Financial Service AG konzipiert) mit angemessenen Habenzinsen von 3,5 % bis 5 % p.a.

Was nutzt die vermeintliche Einlagen-Sicherheit bei einer Bank, wenn das Kapital von Negativzinsen und Inflation längerfristig aufgefressen wird. Den Banksparern bleibt jetzt nur die Investition ihrer Gelder in Sachwerte mit Wertzuwachs-Aussichten oder mit ergänzenden Ertragsaussichten, Dividenden oder fortlaufenden Mieterträgen. Börsennotierte Aktien sind ein Ausweg aus der Nullzins-Falle, werden aber von vielen als viel zu spekulativ empfunden. Das gilt auch für Gold und sonstige Rohstoffe, die überhaupt keine Zinserträge bringen. Eventuelle Wertzuwächse sind da rein spekulativ und überhaupt nicht kalkulierbar.

Immobilien sind relativ wertstabil und mietertrags-orientiert, aber auch verwaltungs- und arbeitsintensiv mit Leerstands- und eventuellen Standortrisiken. Im Übrigen bringt es regelmäßig eine langfristige Bindung des investierten Kapitals. Allerdings kann sich nicht jeder Immobilien als Einzelinvestment leisten, da es meistens mehrere hundert Tausend Euro Investition und viel bürokratischen (Erwerbs-)Aufwand erfordert. Anders ist es mit der Kapitalanlage in grundschuldbesicherte Darlehen, so Dr. Horst Werner ( dr.werner@finanzierung-ohne-bank.de ).

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